Das Geschrei der Möwen die über das Gelände segeln ist weithin zu hören. Trotzdem findet man recht wenig Hinterlassenschaften dieser oft wilden und frechen Genossen. Stumm steht das riesige Gebäude vor uns. Einst war es eine stolze Fabrik für Milchprodukte aller Art. Im Gegensatz zu den meisten anderen Fabriken die wir im LAufe der Zeit besucht haben ist diese aber nicht insolvent gegangen sondern wurde, so wie wir erfahren haben an anderer Stelle neu aufgebaut. Vermutlich wäre es zu teuer gewesen die alte Anlage zu modernisieren.
Wir freuen uns über dieses schöne Fundstück das sich als wahrer Leckerbissen für unsere Fisheye und Superweitwinkel Objektive herausstellt. Ein leckeres “Super Bock” darf dabei natürlich nicht fehlen!
The cries of the seagulls sailing over the area can be heard from afar. Nevertheless, there are very few traces of these often wild and cheeky fellows. The huge building stands silently before us. It was once a proud factory for dairy products of all kinds. Unlike most of the other factories we have visited over the years, this one did not go bankrupt but, as we learnt, was rebuilt elsewhere. It would probably have been too expensive to modernise the old plant.
We are delighted with this beautiful find, which turns out to be a real treat for our fisheye and super wide-angle lenses. Of course, a delicious “Super Bock” is a must!
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Paperworks (GER)
Die Pappen und Papierfabrik H. Lehnen wurde um das Jahr 1911 herum von dem Architekten Franz Bruysten errichtet. Über die Jahrzehnte wurde die Fabrik umfassend erweitert und umgebaut, um den Anforderungen der wechselnden Besitzer und der Entwicklung in der Pappen und Papierherstellung gerecht zu werden. Nach etwas mehr als 100 Jahren endete die Produktion 2017 mit der Insolvenz der Firma. Wir haben viel Zeit in dem unter Denkmalschutz stehenden und inzwischen restaurierten Gebäude verbracht und dabei so manche Dose leckeres 8.6 geleert!
The H. Lehnen cardboard and paper factory was built around 1911 by the architect Franz Bruysten. Over the decades, the factory was extensively expanded and remodelled to meet the requirements of changing owners and developments in cardboard and paper production. After just over 100 years, production ended in 2017 when the company went bankrupt. We spent a lot of time in the listed and now restored building and emptied many a can of delicious 8.6!
Factory P. (BE)
Viel erfahren haben wir über diese Fabrik nicht. Es handelt sich vermutlich um eine alte Fabrik zur Aufarbeitung von Rohkohle. Die Gebäude sind schon ziemlich gerockt, trotzdem hat der Place einen gewissen Charme und lädt ein ein wenig zu verweilen und die Kamera klicken zu lassen!
We didn’t find out much about this factory. It is probably an old factory for processing raw coal. The buildings are already pretty rocked, but the place still has a certain charm and invites you to linger a little and let the camera click!
Factory G. (GER)
Diese Eisengießerei in einem beschaulichen Städtchen nahe der holländischen Grenze wurde im Jahre 1906 von Jean Güsken gegründet. Als Zulieferer für Hersteller von Maschinen, Pumpen und Elektromotoren beschäftigte die Firma zeitweilig bis zu 200 Mitarbeiter. 109 Jahre später kommt dann das Aus für die letzten 35 verbliebenen Mitarbeiter. Die Globalisierung und politisch gewollte Ddeindustrialisierung Deutschlands, die bis heute immer mehr Fahrt aufnimmt, haben dieser Firma buchstäblich den Garaus gemacht.
This iron foundry in a tranquil little town near the Dutch border was founded in 1906 by Jean Güsken. As a supplier to manufacturers of machines, pumps and electric motors, the company employed up to 200 people at times. 109 years later, the last 35 remaining employees were made redundant. Globalisation and the politically driven deindustrialisation of Germany, which continues to gather pace to this day, literally put an end to this company.
Château Cinderella (BE)
Nicht weit von der französischen Grenze und einem Nato Flugplatz entfernt findet sich dieses hübsche kleine Schloss welches zeitweilig als Restaurant für den wohlhabenderen Teil der Bevölkerung diente.
Am Ende aber rentierte sich das Geschäft nicht mehr und auch eine Umwandlung des Châteaus in eine Wellness Oase schlug fehl.
Seit vielen Jahren steht es nun schon leer und hat sich zu einem Lieblingsort für Fotografen aller Art entwickelt.
Uns hat dieser Lost Place sehr gut gefallen!
Auf der großen Eingangstreppe sitzen wir noch eine Weile in der Sonne und trinken ein gutes belgisches Bier!
Not far from the French border and a NATO airfield is this pretty little château, which for a time served as a restaurant for the wealthier part of the population.
In the end, however, the business was no longer profitable and a conversion of the château into a wellness oasis also failed.
It has now been empty for many years and has become a favourite location for photographers of all kinds.
We really liked this lost place!
We sit in the sun for a while on the grand entrance steps and drink a good Belgian beer!