Irgendwo, mitten im Nirgendwo liegt dieser Waldfriedhof der zu einem Heim für geistig behinderte gehört. Das 1921 unter dem Namen “Rijkskrankzinnigengesticht” eröffnete Gebäude existierte als Heim bis 1981. Der Friedhof hat etwa 1750 Gräber von ausschliesslich männlichen Personen. Bis auf einige wenige besondere sind alle Kreuze aus Stahlbeton. Einige davon zerfallen bereits und langsam übernimmt die Natur wieder die Herrschaft über den Friedhof.
Ein wenig gruselig ist, das alle Gräber nach Datum sortiert sind. Viele davon aus dem Jahr 1971. Was war damals passiert?
Neben Blumen aus Plastik und Porzellan findet man auch Gräber auf deren Kreuzen Spielzeug wie Teddy Bären oder kleine Tierfiguren zu sehen sind.
Natürlich haben wir auch nach der Psychiatrie gesucht, aber das Gelände ist zumindest teilweise noch in Betrieb oder wieder in Betrieb genommen. Es sieht allerdings so aus als würde es nicht mehr allzu lange dauern bis auch hier ein Lost Place entsteht. Wir werden das im Auge behalten…
Somewhere in the middle of nowhere we found this cemetery which belongs to an asylum of mentally disabled people founded under the name “Rijkskrankzinnigengesticht” in 1921.
It existed until around 1981 and the cemetery has about 1750 graves.
All people buried there where male. All crosses, except a few “spezial” ones, are made from steel and concrete. Some of them are already rotting away and slowly nature takes over.
The creepy thing was, that all graves where sorted by date. A lot of them in 1971. What happened back at that time?
Beside flowers from plastic or china some graves had puppets like a Teddy bear or small animals on the crosses.
We also went to the former asylum, but parts of the premises seemed to be still in use or in use again, although it seems as if this place would become a lost place too in a while.
We will keep an eye on that…