Auf einer unserer unzähligen Touren durch Belgien stolpern Gerd und ich über dieses wohl schon seit den siebziger Jahren verlassene Haus im Vorort einer großen Stadt.
Innen angelangt stockt einem im wahrsten Sinne des Wortes der Atem. Die Konzentration an Schimmel in der Atemluft war deutlich höher als die des Sauerstoffes und so legen wir schnell unsere Doppelfilter Atemmasken an. Mit so etwas ist schließlich nicht zu Spaßen. Selten sieht man so einen wirklich exorbitanten Schimmelbefall. Der Geruch dringt nach einiger Zeit sogar durch die Masken und wir beeilen uns mit dem Fotografieren. Leider war die Decke der oberen Etage schon in einem Zustand den man nicht mehr begehen sollte. Sie hing an einigen Stellen durch und war teilweise auch schon durchgebrochen. Wir sparen uns also die Gefilde im oberen Stockwerk und machen uns wieder aus dem Staub. Trotz allem eine schöne Location in der der Verfall wirklich sehr präsent ist.
On one of our countless explorations throughout Belgium Gerd and me stumble over this house that seemed to be left alone since the seventies.
It is located in the suburb of a great town and we know literally nothing about the people that lived there. Inside our breath catches. The concentration of mold seemed to be higher than the amount of oxygen in the air.
We quickly put our double filter masks on. Such an amount of fungus in the air is not to be taken lightly! The smell even got through the masks after a while and we hurried up. Unfortunately the ceiling of the first floor was already in a very bad shape. It was broken in several places and we skipped the upper rooms and made a quick gateway. In all it was an interesting location with a real lot of visible decay.