Die Villa in D. (GER)

Ein kleiner Spaziergang durch einen angrenzenden Park bringt uns zur Rückseite der verlassenen Villa.
Ein Zaun ist nicht mehr vorhanden und wir spähen vorsichtig durch die Büsche auf die unter uns liegende Residenz.
Das Gelände scheint verlassen und so begeben wir uns auf einen steilen rutschigen Pfad hinunter zum Haus.
Die Tür steht offen und wir treten ein. Nach ein paar Sekunden haben sich die Augen an das Dämmerlicht gewöhnt und wir beginnen durch die Villa zu streifen…

A short walk through the nearby park leads us to the back entrance of the lost villa.
No fence to see and so we observe the terrain for a while.
Everything is quiet and it seems as if nobody is on the premises.
We walk down a slippery, steep path to the entrance and after our eyes have adjusted to the twilight we start to stroll around in the rooms…

Maison Boon (BE)

Ein schöner kleiner Bauernhof der langsam von der Natur übernommen wird wartet an diesem Nachmittag auf uns. Keinerlei Vandalismus ist zu finden. Und das soll auch so bleiben!

This little farmhouse, slowly taken over by nature is the highlight of this afternoon. No vandalism, no spraying. May it remain like this!

Phosphorus color in the bunker of K. (GER)

Heute hatten wir Glück! Die Bunkertüre stand weit offen und wir brauchen nur wenige Sekunden bis das Gebäude uns verschluckt hat.
Innen erwartet uns ein Gewirr von Räumen und Gängen, verteilt auf mehrere Etagen.
Der Bunker ist sehr gut erhalten, die

Phosphorfarbe an den Wänden leuchtet noch kräftig und etliche Einrichtungsgegenstände sind noch vorhanden.
Taucht in dieser Bilderserie mit uns ein in die Zeit wo Bomben über der Stadt K. abgeworfen wurden und es hieß: “Ruhe bewahren! Achtet auf euere Kinder!”

Today we where Lucky! The door of the bunker was open and it took only seconds until the building swallowed us down its dark throat.
Inside we discovered a labyrinth of hallways and rooms, distributed on several levels.

The bunker is in a very good state. The phosphorus color on the wall is shining intensively and a lot of furnishing is still there.
Immerse with us into a time when bombs where over the town and it was “Keep calm! Keep an eye on your children!”

Chateau Directeur (BE)

Irgendwann wohnte hier wohl einmal der Chef einer Fabrik die im Bereich der Aluminiumveredelung tätig war. Es scheint als hätte die ganze Familie fluchtartig das Gebäude verlassen und so stapeln sich zentnerweise Akten zwischen Kinderspielzeug und Hausrat.
Die direkt gegenüber liegende Fabrik ist ebenfalls verlassen, obwohl man, wie an den nagelneuen Schrauben mit denen das Schild “BUREAUX” an der Wand befestigt wurde zu sehen ist, wohl zwischendurch noch einmal versucht hatte hier in die Produktion zu gehen.
Überall stehen Fässer und Flaschen mit hochgiftigen Chemikalien herum und man tut wohl gut daran eine Atemschutzmaske zu verwenden bevor man sich hier näher umsieht, denn viele der Gefässe sind bereits leck und entladen ihren Inhalt in den vermutlich schon völlig verseuchten Boden…

Somewhen the owner of an aluminum finishing factory must have lived here. It seems as if he and his family has left the premises in a great hurry. Stacks of files are lying around between children toys and household goods.
The plant, which lies opposite of the house is deserted too. It looks as if they tried to activate it not long ago, as the screws with

which the sign “BUREAUX”  is screwed against the wall look like brand new. Everywhere barrels and bottles with highly toxic chemicals are lying around and it seems to be a good idea to make use of a respirator as most of the containment vessels are already leaking their deadly content into the ground…

The pit of Indi Jones (BE)

 

 

Es war schon später am Tag als wir uns auf dem Weg zum Indi Jones Stollen machten, einer alten Schiefergrube in Belgien.
Wir zwängten uns durch ein enges Loch am Ende einer Schlucht und betraten die “Gewölbe der Vampire”. Dutzende dieser niedlichen kleinen Kreaturen hingen dort überall von der Decke.
Der Eingang zur Mine war recht gefährlich, da die Witterung dem Gestein des Stollens schon arg zugesetzt hatte und sich jederzeit tonnenschwere Schieferplatten lösen konnten.
Nichtsdestotrotz machten wir unseren Weg immer tiefer in den Stollen, immer darauf bedacht die Batterien unsere Lampen in diesem endlosen Labyrinth von Tunneln, Hallen und unterirdischen Seen im Auge zu behalten. Was für eine bizarre Welt mit all den umgekippten Loren und verrottenden Gleisen die in’s Nichts zu führen schienen. Nach mehr als zwei Stunden anstrengender Wanderung durch diese gefährliche Welt entschlossen wir uns wieder an die Oberfläche zurück zu kehren.
Ohne einen guten Orientierungssinn wäre man in diesem Königreich der Vampire hoffnungslos verloren gewesen. Die immer wieder gleichen Steinformationen und Schatten verwirrten einem die Sinne und machten die Orientierung zu einer echten Aufgabe.
Geht dort nicht hin wenn Ihr nicht wisst was Ihr tut und achtet darauf immer die richtige Ausrüstung für solche Abenteuer dabei zu haben! Fehler können dort tödlich enden!

 

Late in the evening we made our way to the Indi Jones cave, an old slate mine in Belgium.
We wedged ourselves through a tiny hole at the end of a narrow canyon and entered the vaults of vampires, with dozens of this cute animals hanging from the ceiling.
The entry zone was quite dangerous and heavily in danger of collapsing, as the weather head already made a big impact on the stability of the first part of the cave. Nevertheless we went deeper and deeper into this pit always checking the energy of our lamps in this never ending labyrinth of tunnels, halls and underground sees. A bizarre world of broken tippers and rails seemed to lead into nowhere and after more then two exhausting hours in this dangerous world we decided to take a turn back to the surface.
Without a perfect sense of orientation we would have been lost in this “kingdom of the vampires”.
Don’t go there without knowing what you are doing! Always have the proper equipment for such explorations!
Mistakes can be deadly!