In einem kleinen Städtchen in Belgien entdeckten wir diese verlassene Doppelhaushälfte. Es schien als wenn die ehemaligen Bewohner fluchtartig das Haus verlassen hätten, aber eher war es wohl so, das die Bewohner verstorben waren und entweder keine Erben existierten oder diese sich nicht genötigt sahen sich um das Erbe zu kümmern.
In jedem Fall schienen die Bewohner einer Sammelleidenschaft für Radios und Heiligenfiguren nachzugehen.
We discovered this little house in a small town in Belgium. It seemed as if the people who had lived there had left the building in a hurry, but another explanation could be that they just passed away and there where no relatives or they didn’t care for the heritage.
In any case the residents seemed to fancy radios and figures of saints.
Wie zufällig tauchte dieses alte Betonwerk bei einem unserer letzten Trips in den französischen Teil Belgiens mit einem Mal am Wegrand auf. Obwohl wir bereits auf dem Rückweg waren und die Sonne schon tief stand entschlossen wir uns anzuhalten und die Location einer etwas genaueren Untersuchung zu unterziehen. Nach ein bisschen Kletterei über alte Eisentreppen und fehlende Böden waren wir schliesslich im Hauptgebäude angekommen von wo aus man in einen höher gelegenen Teil des Geländes gelangen konnte. Zu unserer Überraschung fanden wir dort noch eine alte Grube, die nicht vollständig zugeschüttet wurde. Nachdem wir den Eingab mit unseren Taschenlampen ausgeleuchtet hatten stand fest, die Grube war noch zumindest 50-100 Meter weit begehbar, vielleicht auch mehr. Was mochte uns dort erwarten? Die Zeit für eine gründliche Erforschung fehlte uns an diesem Tag genauso wie die passende Ausrüstung für ein Höhlenabenteuer. Wir werden demnächst noch einmal dort vorbei schauen. Fortsetzung folgt…
By pure chance this old concrete factory emerged on the side of the road at the end of one of our last trips through the french part of Belgium. Although we where already on our way back home we decided to stop and examine the site.
After a bit of climbing over rusty steps and missing floors we eventually got into the main building and from there to the upper parer of the terrain. To our surprise we found an old pit which was still accessible through a small hole. After giving some light to the dark with our flashlights we found out, that the tunnel was at least 50 to 100m long. What will we find deep under the earth? This question will be solved later. It was already too late for a close examination and we didn’t even have the necessary equipment with us on this trip. To be continued…
Diese kleine Villa war Teil einer unserer Exkursionen durch Belgien. Im Inneren schon recht runtergerockt bot sie nur wenig Motive für schöne Bilder. Die Einrichtung war zum grössten Teil bereits den Vandalen zum Opfer gefallen und in der oberen Etage waren alle Fenster komplett verbrettert, so dass kaum Licht in die sowieso leeren Räume fiel.
This small villa was part of one of our trips through Belgium. Inside it looked pretty ruined and there where only a few things worth to be photographed. The interior was mostly vandalized and in the upper level all windows where darkened. There was barely any light in the rooms which where empty anyway.
Die letzte Location eines ausgiebigen Trips durch Belgien ist ein kleiner Bauernhof irgendwo im Nirgendwo. Man könnte es das “Haus der Spinnweben” nennen, aber noch treffender find ich den Namen Haus der Blumen und Schrotpatronen, da diese überall im Haus verteilt sind und der morbiden Stimmung das I-Tüpfelchen aufsetzen.
Leider hatten wir nicht mehr so viel Zeit und es wurden nur wenige Bilder. Wir werden sicher wiederkommen. Schon bald, denn das Haus hat noch mehr zu bieten.
The last location of an extensive trip through Belgium was a small farm in the middle of nowhere. You could name it “house of the spiderwebs” but more appropriate would be house of the flowers and shotgun shells, as these laid around everywhere adding the final touch to the morbide feeling of this location. Just marvelous!
Unfortunately we hadn’t too much time at this day and so we made only a few pictures. We will be back soon, that’s for sure! This house has still some secrets to be unveiled.
Wie der Antrieb eines riesigen außerirdischen Raumschiffs erhebt sich der Trichter des gigantischen Kühlturms vor unseren Augen. Durch knietiefen Schlamm sind wir gerobbt um unter der äußeren Konstruktion des Turms hindurch zu gelangen. Der Aufwand und die lange Anfahrt haben sich gelohnt. Der Anblick von unten ist wirklich atemberaubend. Das 1921 gegründete Kohlekraftwerk IM gehörte zu den grössten Kraftwerken Belgiens und war Mitte der siebziger Jahre die Hauptenergiequelle für die gesamte Umgebung. Der zum Kraftwerk gehörende Kühlturm war in der Lage 1,8 Millionen Liter Wasser pro Minute zu kühlen. Als 2006 ein Gutachten zu dem Schluss kam, dass das Kraftwerk für 10% des gesamten Co2 Ausstoßes von Belgien verantwortlich war und Greenpeace daraufhin eine große Kampagne startete waren die Tage der “Powerplant IM” gezählt. Seit 2007 ist der Kühlturm nun nicht mehr in Betrieb.
Like the giant engine of an alien spaceship the giant funnel of the gigantic cooling tower raises up in front of us. We had to crawl through knee-deep mud to get below the outer construction of the cooling tower and inside the inner ring. The effort and the long way paid off! The sight from below is breath taking.
The 1921 established power plant IM was one of the biggest power plants of Belgium in the 70’s and the main power source for the whole region. The cooling tower which belongs to the power plant was able to cool down 1,8 million liters of water per minute. This is roughly 480,000 gallons. A survey concluded that the power plant IM was liable for 10% of the whole Co2 emission of Belgium. Greenpeace started a big campaign and so the days of the power plant IM where counted. Since 2007 now the cooling tower is out of service.