Schloss Wolfskuhlen (GER)

Um Schloss Wolfskuhlen ranken sich wohl dutzende von Legenden. Einst im Jahre 1789 als stolzes Anwesen von Freiherrn Joseph Anton von Wevelinghoven-Sittert gekauft ist von seiner Pracht allerdings nicht mehr viel übrig geblieben und das einzig wirklich spannende sind wohl die Spuk und Gräuelgeschichten die man sich hinter vorgehaltener Hand erzählt und die immer wieder Jugendliche und Mystiker dazu bewegen dem Ort einen Besuch abzustatten.
Von einem im Garten des Hauses verborgenen Friedhof ist dort die Rede wo auch zwei ermordete Mädchen liegen sollen und von weiteren bei okkulten Riten getöteten Menschen. Ein Mensch soll in dem Gebäude eingemauert sein und ein Wolf mit glühenden Augen treibt wohl im Park sein Unwesen.
Zwischenzeitlich war das Haus wohl einmal ein Kinderheim. Dort soll es nicht mit rechten Dingen zugegangen sein und zu bestimmten Zeiten hört man das Wehklagen und schreien der armen kleinen Seelen.
Soweit die Theorie…
Bei meinem Besuch habe ich nichts gehört und auch keinen Wolf gesehen. Aber vielleicht war ich sucheinfach nur zur falschen Zeit dort. Vermutlich hätte ich die Nacht abwarten müssen.
So bleibt es bei ein paar hübschen Bildern und ein paar Stunden an der frischen Luft!

Castle Wolfskuhlen is best known for it’s mystic stories told behind closed doors.

Once it was a beautiful estate bought by baron Joseph Anton von Wevelinghoven-Sittert in 1789.
Today not much has been left from the castle, but still people are magically attracted by the place.
Somewhen after the barons death the castle has been used as a protector, but without any protection for the children. It is said that there is a hidden cemetery behind the house and that two girls who have been murdered a heard screaming in the night.
Another person people say has been immured and people have been killed by satanic rituals. Last but not least a wolf with red eyes can be seen at night in the park.
The stories about castle Wolfskuhlen never seem to end…
During my stay I heard and saw nothing. No wolf, no screaming children.
Maybe I should have waited until midnight?
So it remains a day with some fresh air and a hand full of nice pictures from an old rotting castle.

Pit et Béton on the Planet of Blue Trees (BE)

Wie zufällig tauchte dieses alte Betonwerk bei einem unserer letzten Trips in den französischen Teil Belgiens mit einem Mal am Wegrand auf.
Obwohl wir bereits auf dem Rückweg waren und die Sonne schon tief stand entschlossen wir uns anzuhalten und die Location einer etwas genaueren Untersuchung zu unterziehen.
Nach ein bisschen Kletterei über alte Eisentreppen und fehlende Böden waren wir schliesslich im Hauptgebäude angekommen von wo aus man in einen höher gelegenen Teil des Geländes gelangen konnte.
Zu unserer Überraschung fanden wir dort noch eine alte Grube, die nicht vollständig zugeschüttet wurde.
Nachdem wir den Eingab mit unseren Taschenlampen ausgeleuchtet hatten stand fest, die Grube war noch zumindest 50-100 Meter weit begehbar, vielleicht auch mehr. Was mochte uns dort erwarten? Die Zeit für eine gründliche Erforschung fehlte uns an diesem Tag genauso wie die passende Ausrüstung für ein Höhlenabenteuer.
Wir werden demnächst noch einmal dort vorbei schauen. Fortsetzung folgt…

By pure chance this old concrete factory emerged on the side of the road at the end of one of our last trips through the french part of Belgium.
Although we where already on our way back home we decided to stop and examine the site.

After a bit of climbing over rusty steps and missing floors we eventually got into the main building and from there to the upper parer of the terrain.
To our surprise we found an old pit which was still accessible through a small hole.
After giving some light to the dark with our flashlights we found out, that the tunnel was at least 50 to 100m long. What will we find deep under the earth?
This question will be solved later. It was already too late for a close examination and we didn’t even have the necessary equipment with us on this trip.
To be continued…

Villa Kastanje (BE)

Diese kleine Villa war Teil einer unserer Exkursionen durch Belgien.
Im Inneren schon recht runtergerockt bot sie nur wenig Motive für schöne Bilder. Die Einrichtung war zum grössten Teil bereits den Vandalen zum Opfer gefallen und in der oberen Etage waren alle Fenster komplett verbrettert, so dass kaum Licht in die  sowieso leeren Räume fiel.

This small villa was part of one of our trips through Belgium.
Inside it looked pretty ruined and there where only a few things worth to be photographed. The interior was mostly vandalized and in the upper level all windows where darkened. There was barely any light in the rooms which where empty anyway.

Der Mantena Tunnel (GER)

Wer erinnert sich nicht an Horst Schimanski, wie er mit seinem Citroën CX durch den Mantena Tunnel in Duisburg fährt. Oder die Folge, in der er sich dort über einen schwarzen Bentley lehnt.
Obwohl der Tunnel schon lange ausser Betrieb ist brennt noch das Licht und man glaubt jeden Augenblick könne Schimanski wieder mit seinem Wagen vorbeigedonnert kommen.
Hier sind ein paar Bilder aus dieser Cult Location, die seit einigen Jahren abgesperrt und für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich ist. 
Ein bisschen barfuß klettern war nötig um diese Bilder zu ergattern. Alles in allem hat sich dieser Abstecher während unserer Exkursion durch Deutschlands Schwerindustrie aber sehr gelohnt.

Who doesn’t remember Horst Schimanski, driving his Citroën CX through the Mantena tunnel in Duisburg? Or the episode when he is leaning over a black Bentley in just that tube?
Despite being out of service for a long time the light inside the tunnel is still burning and you get the impression that Schimanski could flash past at any time.
Here are some picture of this cult location. We did them on a quick side trip (bare feet climbing included) during an excursion following the trail of German’s heavy steal and coal industry.

The Engine of the Alien Spaceship (BE)

The UFO Engine

Wie der Antrieb eines riesigen außerirdischen Raumschiffs erhebt sich der Trichter des gigantischen Kühlturms vor unseren Augen.
Durch knietiefen Schlamm sind wir gerobbt um unter der äußeren Konstruktion des Turms hindurch zu gelangen.
Der Aufwand und die lange Anfahrt haben sich gelohnt. Der Anblick von unten ist wirklich atemberaubend.
Das 1921 gegründete Kohlekraftwerk IM gehörte zu den grössten Kraftwerken Belgiens und war Mitte der siebziger Jahre die Hauptenergiequelle für die gesamte Umgebung.
Der zum Kraftwerk gehörende Kühlturm war in der Lage 1,8 Millionen Liter Wasser pro Minute zu kühlen. Als 2006 ein Gutachten zu dem Schluss kam, dass das Kraftwerk für 10% des gesamten Co2 Ausstoßes von Belgien verantwortlich war und Greenpeace daraufhin eine große Kampagne startete waren die Tage der “Powerplant IM” gezählt.
Seit 2007 ist der Kühlturm nun nicht mehr in Betrieb.

Like the giant engine of an alien spaceship the giant funnel of the gigantic cooling tower raises up in front of us.
We had to crawl through knee-deep mud to get below the outer construction of the cooling tower and inside the inner ring.
The effort and the long way paid off! The sight from below is breath taking.

The 1921 established power plant IM was one of the biggest power plants of Belgium in the 70’s and the main power source for the whole region.
The cooling tower which belongs to the power plant was able to cool down 1,8 million liters of water per minute. This is roughly 480,000 gallons.
A survey concluded that the power plant IM was liable for 10% of the whole Co2 emission of Belgium. Greenpeace started a big campaign and so the days of the power plant IM where counted. Since 2007 now the cooling tower is out of service.