“Die Fabrik im Wald” klingt definitiv zu romantisch für meine Begriffe! Denn wenn man dort hin will muss man sich auf ein Kampf mit einem gut 200 Meter breiten Brombeerstreifen einlassen! Das hat selbst meiner dicken Motorradhose einiges abverlangt und tatsächlich schafften es sogar einige Dornen hindurch. Das nächste Mal dann doch besser eine Machete mitnehmen!
Ansonsten wird man von der interessanten Architektur dieser alten Fabrik überrascht. Gebaut wurde das Ganze vom Brüsseler Architekten Martin Riehn und zwar im Jahre 1920. Vermutlich handelte es sich um eine Fabrik zur Herstellung von Baustoffen wie Kalk oder Zement. Gesichert ist dies aber nicht, denn wir haben keine weiteren Quellen zu diesem Lost Place gefunden und auch der Name Martin Riehn scheint schon lange wieder vergessen zu sein. Dieser Ort ist aber auf jeden Fall etwas für Urban Explorer die sich gerne länger in Lost Places aufhalten und die Stille zwischen alten verwitterten Steinen und Beton genießen.
“The factory in the forest” definitely sounds too romantic for my liking! Because if you want to get there, you have to get involved in a battle with a 200 metre wide strip of brambles! Even my thick motorbike trousers had to put up with a lot, and a few thorns even made it through. Next time, better take a machete with you! Otherwise, you will be surprised by the interesting architecture of this old factory.
The whole thing was built by Brussels architect Martin Riehn in 1920 and was presumably a factory for the production of building materials such as lime or cement. However, this is not certain, as we have found no further sources on this lost place and the name Martin Riehn seems to have long been forgotten. However, this place is definitely something for urban explorers who like to spend longer in lost places and enjoy the silence between old weathered stones and concrete.