Das Metallwerk B. liegt auf einem 70.000 qm großen Areal im Hafen einer westdeutschen Stadt. Die 1931 gegründete Firma hat im Wesentlichen Aluminium und Kupfer recicelt und gehörte ab 2004 dem kasachischen Unternehmer Rachat Alijew. Dieser führte die Firma aus einer ersten Insolvenz und nachdem 2007 und 2008 schwarze Zahlen geschrieben wurden ging es wieder in die Verlustzone.
Rachat Alijew war aber nicht nur Unternehmer sondern auch kasachischer Botschafter in Wien, ehemaliger Außenminister und Neffe des kasachischen Staatsoberhauptes. Er geriet in’s Visier der Staatsanwaltschaft aufgrund von Vorwürfen der Mehrwerststeuerhinterziehung und landete im Österreichischen Gefängnis. Angeblich beging er dort Selbstmord, was von vielen angezweifelt wird.
2010 wurde die Firma abermals gerettet, von einem Kapitalgeber aus den VAR, allerdings nur um 2018 schließlich endgültig geschlossen zu werden.
Neuesten Informationen nach ist das Gelände inzwischen verkauft.
Metallwerk B. is located on a 70,000 square metre site in the harbour of a western German city. Founded in 1931, the company mainly recycled aluminium and copper and was owned by the Kazakh entrepreneur Rachat Aliyev from 2004.
He led the company out of an initial insolvency and after being in the black in 2007 and 2008, the company went back into the red.
However, Rachat Aliyev was not only an entrepreneur but also Kazakh ambassador in Vienna, former foreign minister and nephew of the Kazakh head of state. He was targeted by the public prosecutor’s office due to allegations of VAT evasion and ended up in prison in Austria. He allegedly committed suicide there, which is doubted by many.
The company was rescued again in 2010 by an investor from the VAR, but only to be finally closed in 2018. According to the latest information, the site has now been sold.